Imola
Mehrfamilienhaus
„Ohne Fehl und Tadel“

Allgemeine Daten

Dachform
Flachdach
Außenmaße

9,93 m x 11,23 m

+ 0,50 m x 5,21 m

+ 0,50 m x 3,71 m

Raumgrundfläche EG
91,48 m²
Raumgrundfläche OG
97,07 m²
Wohnfläche Gesamt
181,55 m²
Umbauter Raum
752,46 m³
Bebaute Fläche
115,87 m²
Raumgrundfläche
Gesamt

188,55 m²

Grundrisse Imola

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Grundriss tx_gussekhousedatabase_linkbox.layout_flat1groundfloor.full von Imola
Erdgeschoss
Grundriss tx_gussekhousedatabase_linkbox.layout_flat2firstfloor.full von Imola
Obergeschoss

Ansichten

Verschiedene Perspektiven aus Imola

„Ohne Fehl und Tadel“

Mehrfamilienhaus

Ein Kompliment aus berufenem Mund schmeckt doppelt gut. Im konkreten Fall stammt es von einem Architekten, der seit 1954 (!) Häuser gebaut hat und jetzt mit seiner Gattin in einem GUSSEK-Fertighaus lebt. Und wie sollte es anders sein: Entworfen hat er sein Domizil natürlich selbst.

Und was veranlasste den Architekten Heinz Jäger zu diesem Kompliment? „Die Zusammenarbeit mit GUSSEK hätte ich mir nicht besser ausmalen können“, berichtet der rüstige 87-Jährige. Bauherrin war seine Tochter, aber „das ganze Drumherum“, wie sich Jäger ausdrückt, hat er ihr abgenommen. Über 35 Jahre war Jäger in einem Planungsbüro mit 400 Mitarbeitern beschäftigt, zuletzt als Chefarchitekt. Später machte er sich selbstständig. Soll heißen: Der Mann weiß, wovon er redet. 

Schon früher hat er mit GUSSEK gebaut. Daraus resultierten gute Argumente, um das neue Einfamilienhaus mit den Spezialisten aus Nordhorn anzugehen. Warum? Weil Jäger die neuralgischen Punkte kennt: „An der Fassade der Gebäude, die ich vor 20 Jahren mit GUSSEK umgesetzt habe, sehe ich bis heute keine Verschleißerscheinungen.“ Das imponiert dem Planer. Denn Fassaden sind alles andere als reine Äußerlichkeiten. Das Fertighaus der Bellavue-Modellreihe besitzt die bewährt robuste Hybrid-Außenwand mit satten 42 Zentimeter Stärke. Wie sich das für eine GUSSEK-Hybridwand gehört, mit 100 Millimeter Wärmedämmplatte plus 150 Millimeter mineralische Vollwärmedämmung. Zu den Verblendsteinen später mehr. 

Entstanden ist nach den Plänen des Routiniers ein zweigeschossiges Stadthaus mit Flachdach. Unten wohnt das Ehepaar Jäger, darüber befindet sich eine nahezu identisch geschnittene Ferienwohnung. Oben wie unten sind es rund 90 Quadratmeter Wohnfläche. Beide vollständig voneinander getrennte Einheiten sind über ein gemeinsames Treppenhaus verbunden, der Hauszugang erfolgt über dieselbe Eingangstür. Die solide GUSSEK-Bauweise erleben die Jägers täglich. Und zwar indem sie nichts hören. „Die Geräuschdämmung ist ausgezeichnet“, urteilt der Architekt. Ein Pluspunkt, wenn es oben mal lebhaft werden sollte.
 

Terrasse über dem Boden

Das Haus steht in der Nähe von Ostsee und Bodden. Da muss man mit Hochwasser und schwierigen Bodenverhältnissen rechnen. Deshalb begannen die Arbeiten im März 2019 damit, dass zwölf Bohrpfähle gesetzt wurden. Die Nähe zum Wasser erklärt, warum die Terrasse auf Stahlträgern schwebt, genauer gesagt 75 Zentimeter über dem Straßenniveau: Es bleibt ausreichend Spielraum, falls das Wetter mal wieder verrücktspielt. 

Auch nach zwei Jahren erinnert sich Jäger voller Respekt an den Tag, als GUSSEK die Wände aufsetzte: „Die Leute kamen mit den komplett fertigen Wandelementen.“ Mit montierten Fenstern und Türen und der kompletten Technik im Inneren der Wand. „Das Material in einer Top-Qualität, die Ausführung ebenso. Das hätte mit Ausbaufirmen unnötig viel Schweiß und Zeit gekostet.“ Drei Monate nach dem Aufbautermin zog das Ehepaar Jäger ein. 

Der Architekt hat das Haus genau nach seinen Vorstellungen geplant. Man kann das „altersgerecht“ nennen. Oder man sagt: alles auf einer Etage, mit Bewegungsfreiheit und Behaglichkeit. Wohnzimmer, Esszimmer, Küche – ohne trennende Wand. 37 Quadratmeter helle Freude, wobei die Bezeichnung „hell“ wörtlich zu verstehen ist: rundum natürliche Beleuchtung. Die Idee, auch die Ostseite mit einem schmalen Fenster auszustatten, kam dem Architekten-Fuchs erst in der späten Planungsphase. Damit stellte er sicher, dass er zu jeder Tageszeit seinen Sessel mitsamt Lektüre ins rechte Licht rücken kann. 

Den sechs Quadratmeter großen Hauswirtschaftsraum nach alter Schule hat Heinz Jäger quasi direkt neben dem Herd platziert: für Waschmaschine, Trockner, Lebensmittelvorräte und für all die Kleinigkeiten, die man zwar zur Hand, aber nicht ständig vor Augen haben möchte. Ein Blick ins Bad zeigt: Anders als bei der Ferienwohnung oben wurde im Erdgeschoss auf die Badewanne verzichtet. Dafür dehnt sich die Dusche über 1,10 mal 1,50 Meter großzügig aus. 
 

Die Qual der Wahl

In Summe ist Heinz Jäger mit dem GUSSEK-Projekt mehr als zufrieden. „Gute Beratung im Vorfeld, erstklassige Material- und Variantenauswahl bei der Ausstattung, kompetente Umsetzung meines Plans“, sagt er und holt zum Ritterschlag aus: „Was GUSSEK macht, ist ohne Fehl und Tadel.“ 

Aber es gibt doch sicher etwas, das ihm in der Nachbetrachtung nicht so sehr gefällt. „Nun ja“, schmunzelt Jäger. „Anstelle der bunten Klinker hätte ich lieber einfarbig rote gehabt.“ Für GUSSEK wäre das kein Problem gewesen. „Aber meine Tochter, die gegenüber wohnt, wollte lieber auf eine Fassade mit den gemischten Tönen schauen.“ – Bei einem solchen „Problem“ ist dann auch der versierteste GUSSEK-Berater machtlos!

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