"Gemeinsamkeit macht stark" – jeder kennt die oft zitierte Weisheit, die bei cleverer Planung auch für den Hausbau gelten kann. Die deutlich wachsende Anhängerschaft des Mehrfamilienhauses teilt sich dabei in drei Kategorien:
Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung
Diese Variante sieht eine Planung einer zweiten, abgeschlossenen Wohneinheit innerhalb des Hauses vor, um diese z. B. separat vermieten zu können oder ggf. die Großeltern unter dem eigenen Dach unterzubringen. Die Trennung beider Wohneinheiten durch separate Zugänge ermöglicht ein voneinander unabhängiges Wohnen in Rufnähe. Die Einliegerwohnung kann dabei sowohl auf das Erdgeschoss beschränkt als auch über zwei Etagen geplant sein. In aller Regel bietet die Einliegerwohnung weniger Wohnfläche als die Hauptwohnung.
Zweifamilienhaus
Das Zweifamilienhaus beinhaltet in der Regel zwei abgeschlossene Wohneinheiten, die auf verschiedenen Etagen liegen. Zunehmend beliebt ist das Zweifamilienhaus auch als Mehrgenerationenhaus, in dem Kinder, Eltern und Großeltern gemeinsam und doch als eigenständige Parteien unter einem Dach zusammen leben. Neben wirtschaftlichen Interessen hat das Interesse am Generationenhaus auch einen demografischen Hintergrund: es stellt sich der Herausforderung, mit dem Bau eines Hauses eine Entscheidung fürs Leben zu fällen.
Zwar teilt man bei dieser Wohnform Dach und Garten, beide Parteien verfügen dennoch über ihr eigenes Reich. Der Vorteil ist primär finanzieller Natur: die Kosten für Haus und Grundstück lassen sich aufteilen und dadurch Geld sparen. Durch die meist übereinander liegenden Wohnbereiche lassen sich zudem planerische Synergien erzielen – und es bleibt mehr Raum für einen Garten.
Doppelhaus
Doppelhäuser bieten oft eine sinnvolle Wohnlösung wenn weder Reihenhaus noch freistehendes Einfamilienhaus in Frage kommen. Doppelhäuser vereinen die Vorteile beider Bauformen zu einer Art Mittelweg. Ein Doppelhaus besteht in der Regel aus zwei – häufig ähnlich gestalteten – eigenständigen Doppelhaushälften. Entscheidend ist, dass beide Häuser an einer Seite einen gemeinsamen Brandabschluss haben. War dies in der Vergangenheit noch eine gemeinsame (Brand)Wand, sind es heute zwei mit einer Trennfuge getrennte, speziell gedämmte Wände.
Da eine Doppelhaushälfte nur von drei Seiten zugänglich ist, kann der Bauherr bei der Größe des Grundstücks konkret Breite einsparen. Zudem sparen beide Seiten aufgrund der kompakten Bebauung Heizkosten.
Das Konzept der neuen GUSSEK-Modellreihe wird 7 Haustypen mit Einliegerwohnung, 7 Doppelhaushälften und 4 Zweifamilienhäuser vorstellen, die sich selbstverständlich wie jedes GUSSEK-Haus maßgeschneidert auf die Wünsche der Bauherren abstimmen und als Unikat bauen lassen.
Einen ersten Blick dürfen Sie an dieser Stelle auf jeweils ein Modell der drei Haustypen werfen:
Modell Barcelona ist ein perfektes Beispiel für ein Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung. Die Hauptwohnung bietet über 162 qm Raumgrundfläche (67,7 qm EG + 106,4 qm DG) und die gemütliche Einliegerwohnung mit separatem Hauseingang auf der Giebelseite bietet 56,6 qm Wohnfläche.
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Modell Florenz stellt Ihnen ein modernes Doppelhaus vor. Beide Wohneinheiten bieten jeweils im Erdgeschoss Diele, Küche, Technikraum, Gäste-WC und ein großes Wohn-/Esszimmer sowie im Dachgeschoss 3 Schlafzimmer (eines mit Ankleide) sowie ein moderenes Bad. Die Raumgrundfläche beläuft sich auf 130 qm pro Haushälfte.
Modell Nizza zeigt zu guter Letzt ein zeitgemäßes Zweifamilienhaus. Unter dem 22° Satteldach sind zwei unabhängige Wohneinheiten geplant. Die Erdgeschosswohnung bietet 115,6 qm Wohnfäche, die Dachgeschoss-Wohnung 103,8 qm. Geschickt angeordnet können der Technikraum und der Hauswirtschaftsraum von beiden Parteien gemeinsam genutzt werden.
Freuen Sie sich auf die Modellpremiere im Mai, über die wir Sie selbstverständlich rechtzeitig unterrichten werden; wenn Sie nicht so lange warten möchten, sprechen Sie einfach den GUSSEK-Fachberater in Ihrer Nähe an, der Ihnen das neue Konzept gern ausführlich vorstellt.
