Der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) rechnet für das laufende Jahr mit einem Rekord-Marktanteil von 23 Prozent. Somit wäre beinahe jedes vierte Ein- und Zweifamilienhaus als Fertigbau errichtet worden. Die Steigerungsrate gegenüber dem Vorjahr liegt mit knapp 15 Prozent deutlich über dem Wachstum konventioneller Bauweisen.
Entsprechend positiv bewerten die Fertighaushersteller ihre wirtschaftliche Situation: 81 Prozent der Befragten beurteilen die aktuelle Geschäftslage als gut, 85 Prozent rechnen für das kommende halbe Jahr mit einer gleichbleibenden oder steigenden Konjunktur. Die gute Auftragslage schlägt sich auch in den Umsatz- und Beschäftigtenzahlen nieder. Ungeachtet der pandemiebedingten Widrigkeiten wird erwartet, dass die Branche ihren Umsatz um knapp 3 Prozent auf 3,49 Milliarden Euro steigert. Die Zahl der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wird der Prognose zufolge um 4,2 Prozent auf 15.163 anwachsen.
Die guten Geschäftszahlen sind nicht nur Ausdruck des branchenweit hohen Qualitätsniveaus, sondern auch wegweisend für das Ziel der Klimaneutralität. Durch den Einsatz ressourcenschonender und nachwachsender Baustoffe leistet der industrielle Holz-Fertigbau einen wichtigen Beitrag; er orientiert sich sowohl bei Neubauten als auch in der Bestandspflege an den Grundsätzen der Nachhaltigkeit und wird somit den gewachsenen ökologischen Wertvorstellungen seiner Kunden gerecht.
Der BDF empfiehlt die Einrichtung eines eigenständigen Ministeriums für Bauen und Infrastruktur, welches der Bedeutung des Bausektors als konjunktureller Impulsgeber gerecht wird und seinen Beitrag zur Reduzierung der Kohlenstoff-Emissionen würdigt.
Mit 17.500 realisierten Bauvorhaben begeht GUSSEK HAUS in diesem Jahr sein 70jähriges Jubiläum. Der Deutsche Fertighaus-Pionier produziert jährlich mehr als 500 neue Eigenheime und sieht sich für die Herausforderungen der Zukunft bestens aufgestellt. Ziel ist es, wie jeher Wegbereiter für innovative Ideen zu sein und im wahrsten Sinne des Wortes nachhaltige Werte zu schaffen. Der Schutz der Umwelt und die Wahrung der natürlichen Ressourcen sind dabei seit Jahrzehnten in der Unternehmensphilosophie verankert.