Für zahlreiche Bauherren ist die Unabhängigkeit vom Vermieter und von Mietkosten ein nachhaltiger Beweggrund etwas Eigenes zu bauen. Die Sehnsucht, langgehegte Träume zu realisieren und der feste Wunsch, bleibende Werte für die Zukunft zu schaffen, beschreiben die wesentlichen Gründe, die die meisten Bauwilligen bewegen.
Wenn man sich dann mit Freunden und Bekannten, die bereits ein Haus gebaut haben, unterhält, wird schnell offensichtlich, dass es Einiges zu beachten gilt und die Gesamtkosten eines Hausbaus nun mal nicht aus der Portokasse zu begleichen sind. Wer sich zum Hausbau entscheidet, kalkuliert deshalb entweder auf Basis der Überlegung, bis ins hohe Alter die Vorzüge der eigenen vier Wände zu genießen oder mit der Investition in was Eigenes bleibende Werte zu schaffen, die man später an seine Kinder vererben kann.
In diesem Zusammenhang erfreut sich das, was für unsere Eltern- und Großelterngeneration über Jahrzehnte selbstverständlich war, in den letzten Jahren erneut zunehmender Beliebtheit: das Zusammenleben mehrerer Generationen unter einem Dach.
Bis weit in die sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts war es vielerorts Usus mit zwei oder gar drei Generationen in einem Haushalt zusammen zu leben, um neben den Kosteneinsparungen auch die sozialen Vorzüge auszukosten oder bspw. dank gemeinsamer Haushaltsführung die Lebenshaltungskosten gering zu halten.
Grundsätzlich haben sich die Beweggründe nicht wirklich verändert. Auch heute sind die finanziellen sowie die sozialen Erwägungen mitentscheidend, um sich generationsübergreifend das Dach über dem Kopf zu teilen. Ein Mehrfamilienhaus ist da das ideale Mittel zum Zweck.
Ob Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung, Zweifamilien-, Doppel- oder Reihenhaus – jeder Haustyp hat seine ganz besonderen Vorteile. Entscheidendes haben Mehrfamilienhäuser aber alle gemein: Von der Planung bis zum Einzug und weit darüber hinaus bieten alle Formen von Mehrparteienhäusern großes Sparpotential gegenüber dem klassischen Einfamilienhaus. Von den Grundstücks- und Erschließungskosten über die Baukosten bis hin zur gemeinschaftlichen Nutzung einer gemeinsamen Heizungsanlage lässt sich sogar langfristig und dauerhaft ein Teil der Kosten auf die beteiligten Parteien verteilen. Nicht zu vergessen: für ein Mehrfamilienhaus kann man auch doppelte Förderung und Tilgungsboni der KfW-Bank beantragen.
Im Vergleich zu den Doppel- oder Zweifamilienhäusern, mit oft gleichgroßen Wohneinheiten machen Einfamilienhäuser mit Einliegerwohnung einen wesentlichen Unterschied. Durch eine asynchrone Aufteilung der Wohnflächen in eine größere "Hauptwohnung" und eine kleinere "Einliegerwohnung" reduzieren sich bereits die Baukosten. Häufig ist die "kleinere" Wohneinheit die ideale Unterkunft für die Großeltern oder vielleicht für den Start in die Selbstständigkeit der flügge werdenden Kinder. Im Gegensatz zum tradierten Mehrgenerationenmodell bietet die Einliegerwohnung die Möglichkeit eines gemeinsamen Haushalts und garantiert dennoch dank räumlicher Trennung in zwei eigenständige Wohneinheiten für alle Beteiligten ein selbstbestimmtes Leben "Tür an Tür" mit der Familie.
GUSSEK HAUS hat dem Trend zum Mehrgenerationenhaus eine eigene Modellreihe gewidmet. Die Serie Europa präsentiert Einfamilienhäuser mit Einliegerwohnung, Doppel- und Zweifamilienhäuser und gibt dem Mehrparteienhaus einen flexiblen Ansatz. Aufteilung und Maße der Wohnräume werden für jede Wohnung individuell nach den Wünschen der Bauherren geplant. Ein Doppelhaus muss also nicht zwingend zwei gleichgroße Wohneinheiten haben und die Einliegerwohnung im Einfamilienhaus kann durchaus die annähernd gleichgroße Wohnfläche der "Hauptwohnung" ausweisen. Unterschiedlich große Familien finden so maßgeschneiderten Platz.
Ein Klick in die Welt des Mehrfamilienhauses und die GUSSEK-Modellreihe Europa lohnt sich allemal.
