Jedes fünfte neue Eigenheim ist ein Fertighaus

Während sich der Trend zum Eigenheim in Deutschland in den letzten Jahren insgesamt leicht rückläufig zeigt, erfreut sich der Fertighausbau seit Jahren stetig wachsendem Zuspruchs. Zwar sind im vergangenen Jahr die Baugenehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser gegenüber dem Vorjahr insgesamt um 4,7% auf 102.000 gesunken, doch wurde mit rd. 20.100 Fertighäusern in 2017 bereits jedes fünfte Eigenheim in Fertigbauweise hergestellt. Gegenüber 2016 erhöhte sich damit der Anteil an Fertighäusern im Vergleich zur Gesamtzahl der Baugenehmigungen um satte 5,5%. Lag der Anteil der Fertighäuser unter den Ein – und Zweifamilienhäusern zur Jahrtausendwende noch bei 13,5% ist er mittlerweile auf 19,7% angewachsen. Noch markanter verhält es sich im Süden der Republik, wo das Fertighaus traditionell ein hohes Ansehen geniest. Dort reicht der Anteil der Fertighäuser im Einfamilienhausbereich bis an die 45 Prozentmarke.

Die nach wie vor historisch niedrigen Bauzinsen unterstützen dieses Wachstum sicherlich, sind aber bei weitem nicht der einzige Grund für den anhaltenden Fertighausboom in Deutschland. Schließlich profitieren Häuser in Massivbauweise in gleicher Weise von den niedrigen Zinsen, dennoch ist deren Anteil unter den Eigenheimen tendenziell rückläufig. Einer der Hauptgründe für die wachsende Beliebtheit von Fertighäusern liegt in der namensgebenden Fertigbauweise. Dadurch, dass die Häuser in großen Produktionshallen witterungsunahängig und somit ganzjährig vorgefertigt und anschließend binnen weniger Tage vor Ort montiert werden, verkürzt sich die Bauzeit gegenüber Massivbauten signifikant.

Ein weiterer Aspekt ist die hohe Energieeffizienz, die Fertighäuser in Holzrahmenbauweise mit sich bringen. Die 2-schalige hochwärmegedämmte GUSSEK-Hybrid Außenwand beispielsweise besticht nicht nur durch hervorragende Dämm-, Schall- und Brandschutzwerte, sie steht in Ihrer Robustheit und annähernden Wartungsfreiheit der Außenwand im klassischen Nassbau in nichts nach.

Der Aufwärtstrend im Fertighausbau wird sich vermeintlich auch in Zukunft weiter positiv entwickeln. Aufgrund der energetischen Bauweise wird bereits heute ein hoher Anteil der Fertighäuser gewissermaßen "ab Werk" als Plusenergiehaus, das mehr Strom generiert, als es verbraucht, gefertigt. In diesem Zusammenhang wächst ebenfalls das Interesse und die Akzeptanz am sog. SmartHome.

Weiteres Wachstum erwartet die Branche dank der positiven Zeichen aus der Politik. Das Baukindergeld wird Anreize schaffen und bei Umsetzung des im Koalitionsvertrag der neuen Regierung vereinbarten "Abbaus von Hemmnissen für Häuser in Holzbauweise" werden die Fertighäuser ihren Anteil am Gesamtbauvolumen auch in den kommenden Jahren weiter ausbauen können. Steigendes Interesse am Fertighausbau ist auch im Segment Mehrfamilienhäuser zu beobachten. Der Mehrfamilienhausbau verzeichnet aufgrund der hohen und immer noch steigenden Grundstückskosten deutliche Zuwächse. Alles in allem sehen sich die renommierten Fertighausbauer bestens aufgestellt und für die Zukunft gerüstet.

 

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