Nach wie vor sieht sich die Fertighaus-Bauweise einigen klassischen Vorurteilen gegenüber. Mehr als 18.000 Baufamilien wissen es besser und haben mit GUSSEK HAUS an ihrer Seite die vielen Vorzüge des Fertighausbaus kennengelernt. In diesem Artikel möchten wir unsere Sicht der Dinge darlegen und Ihnen aufzeigen, dass die vermeintlichen Nachteile allesamt ins Reich der Mythen gehören.
Sieht jedes Fertighaus gleich aus?
Wohl kaum ein Vorurteil lässt sich so einfach widerlegen, wie jenes über die fehlende Vielfalt der Fertighaus-Bauweise. Werfen Sie einfach einen Blick auf unsere Webseite. Unsere Modellreihen und die zahlreichen Beispiele realisierter Kundenhäuser werden Sie in kürzester Zeit davon überzeugen, dass kein Fertighaus dem anderen gleicht und jedes GUSSEK HAUS ein freigeplantes Architektenhaus ist. Die Entwürfe dienen als Basis für Ihr persönliches Traumhaus und sollen Sie diesbezüglich inspirieren. Wie die eigenen vier Wände am Ende gestaltet sind, bestimmen Sie ganz allein. Variable Grundrisse, vielfältige Möglichkeiten zur Gestaltung der Fassade, unterschiedliche Dachformen und Fensterformate sowie gestaltende Elemente wie Erker, Gauben und Wintergärten sorgen vielleicht für die Qual der Wahl, aber ganz bestimmt nicht für eine monotone Optik. Seien wir ehrlich: Hätten Sie unsere Kundenhäuser auf den Bildern als Fertighäuser identifiziert? In der Regel ist einem Fertighaus von außen nicht anzusehen, dass es schlüsselfertig aus vorgefertigten Elementen errichtet wurde.
Sind Fertighäuser Massivhäusern qualitativ unterlegen?
Auf dem Instagram-Kanal unseres Rostocker Vertriebsbüros haben wir kürzlich die Holzrahmenfenster und die Klinkerfassade eines GUSSEK Hauses präsentiert, welches vor über 25 Jahren gebaut wurde. Der Bauherr hat die Außenwand bisher keiner einzigen Reinigung unterziehen müssen. Nur eines von zahlreichen Beispielen für die Wertstabilität von GUSSEK Häusern.
Durch den Einsatz hochwertiger und nachhaltiger Baustoffe steht die Qualität eines Fertighauses der eines Massivhauses in nichts nach. Ganz im Gegenteil: Der von GUSSEK angewandte Holztafelbau gilt als Bauweise der Zukunft und Inbegriff der Nachhaltigkeit. Das sogenannte Ü-Kennzeichen (DIN-Norm 1052) stellt sicher, dass die in Deutschland geltenden gesetzlichen Bestimmungen und baurechtlichen Normen entsprechen und unabhängig überwacht werden. Als Mitglied des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF) unterzieht sich GUSSEK HAUS einem mehrstufigen Kontroll- und Qualitätssicherungsverfahren, dessen Kriterien die gesetzlichen Anforderungen übertreffen.
Fazit: Bei Wahl eines zuverlässigen Baupartners kann es ein Fertighaus jederzeit mit einem Massivbau aufnehmen und Generationen überstehen. Die hohe Fertigungs- und Materialqualität der GUSSEK Häuser ist ein großes Plus und alles andere als ein Nachteil eines Fertighauses.
Verfügt ein Fertighaus über eine schlechte Wärmedämmung?
Aufgrund der bauphysikalischen Eigenschaften von Holz kann dieses Vorurteil nicht nur getrost ad acta gelegt werden; es verkehrt sich vielmehr ins Gegenteil. Ein Fertighaus in Holzbauweise ist im wahrsten Sinne des Wortes „von Natur aus“ bestens gerüstet. Holz garantiert minimale Wärmeverluste und eine hervorragende Energiebilanz. Der Wärmedurchgangskoeffizient des schlanken, tragfähigen GUSSEK Holzfachwerks unterbietet den einer reinen Betonwand bei Weitem, das bedeutet, es wird deutlich langsamer Wärme von innen nach draußen transportiert. Die Folgen: Innen bleibt es warm und gemütlich, der Energiebedarf sinkt deutlich.
GUSSEK HAUS baut die Außenhaut seiner Häuser als zweischalige Gebäudehülle. In der Verblend-Version besteht die innere Schale der insgesamt 420 mm dicken Wand aus einer massiven Holzfachwerkkonstruktion plus 150mm mineralischer Wärmedämmung plus einer 100mm Dämmplatte. Getrennt durch eine wärmeisolierende Luft- oder Hohlraumschicht schließt sich die äußere Wandschale aus Verblendmauerwerk an. So werden die Vorteile des trockenen und hochenergieeffizienten Holzfertigbaus mit einer Stein-auf-Stein vorgemauerten Wand kombiniert.
Haben Fertighäuser ein schlechtes Raumklima?
Auf die Gefahr, dass wir uns wiederholen, aber auch hier gilt: ganz im Gegenteil! Wenn es um gesundes Wohnen geht, fallen uns viele Vorzüge, aber kein einziges Nachteil eines Fertighauses ein.
Die Holzwände eines Fertighauses sorgen ganzjährig für ein ausgewogenes Raumklima und haben einen positiven Einfluss auf die Wohngesundheit. Holz besitzt die Fähigkeit, den Feuchtigkeitsgehalt der Raumluft zu regulieren. Im Sommer speichern die Wände überschüssige Feuchtigkeit und geben sie im Winter, wenn die Raumluft sehr trocken ist, wieder ab. Das spart auf natürliche Weise Energie. Übrigens: Die im Holz enthaltenen ätherischen Öle haben nachweislich gesundheitsfördernde Auswirkungen. GUSSEK bezieht den Großteil der Materialien für die Außenhülle seiner Häuser aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Das Holz wird in einem speziellen Verfahren getrocknet und somit wirkungsvoll gegen Insektenbefall geschützt. Dabei wird vollständig auf den Einsatz chemischer Holzschutzstoffe verzichtet. Die GUSSEK Werkstoffplatten erfüllen die strengen Toxproof-Kriterien und wurden als besonders umweltschonend mit dem Blauen Engel ausgezeichnet.
Ist der Schallschutz in einem Fertighaus unzureichend?
Ein weiteres Vorurteil, welches wir nicht mehr hören können – zumindest dann nicht, wenn wir uns im Inneren eines GUSSEK Fertighauses befinden. Denn die Wände unserer Häuser sind so konzipiert, dass ein hoher Schallschutz gewährleistet ist. Unser Hybridwand erreicht in der Verblendstein-Ausführung einen Schallschutz-Spitzenwert von 61 dB für den Luftschall. Praktisch bedeutet dies, dass die verblendete Konstruktion einen doppelt so guten Schallschutz bietet, wie eine Wand mit Wärmedämmverbundsystem. Dank der Vormauerung wird Schall von der äußeren Hülle abgefedert und nicht unmittelbar an die innen liegende Holzkonstruktion weitergeleitet. Ein erstklassiger Schallschutz ist eine von vielen Qualitätsrichtlinien des Gütesiegels QDF (Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau), welches jährlich aufs Neue vergeben wird und somit einer fortlaufenden Überwachung unterliegt.
Sie sehen, mit den gängigen Vorurteilen gegenüber Fertighäusern ist es nicht weit her und die vermeintlichen Nachteile lassen sich überprüfbar widerlegen. Kein Wunder, dass die Fertigbau-Quote zum wiederholten Male einen Rekordwert aufweist. Laut Statistischem Bundesamt entfielen 23,1% der bundesweiten Baugenehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser 2021 auf Holz-Fertighäuser. Als Alternative zum konventionellen Hausbau hat sich die Bauweise fest etabliert – und das aus gutem Grund! Sollten Ihnen noch ein weiterer vermeintlicher Nachteil eines Fertighauses begegnen, fragen Sie gerne nach – unsere Fachberater werden Ihre Fragen transparent und ehrlich beantworten.
