War’s das mit den Hausbauträumen?

Die Pandemie lässt grüßen. Selten war der deutsche Hausbaumarkt derart in Bewegung. Die weltweite Rohstoffverknappung dominiert die Schlagzeilen und erstmals seit langer Zeit steigen - wenn auch moderat - die Zinsen für's Baugeld. Doch den Bad News für Bauinteressenten stehen auch unschlagbar positive Good News gegenüber: So bietet GUSSEK HAUS seinen Bauinteressenten zum Beispiel mit der aktuell 18-monatigen Festpreisgarantie-Zusage beruhigende Planungssicherheit. Wer die aktuelle Entwicklung auf dem Rohstoffmarkt Revue passieren lässt und erkennt, dass die Preise für Rohstoffe auf breiter Ebene – vom Bauholz über die Dämmmaterialien bis zu den PVC-Rohren – förmlich explodiert sind, wird das GUSSEK-Festpreisangebot einerseits als Statement in die Leistungsfähigkeit des Unternehmens verstehen und andererseits als Vertrauensbeweis und echte Hilfe für das geplante Bauvorhaben sehen.

Viel los auf dem Hausbaumarkt – aber das positive überwiegt.

Auch wenn die Zinssätze der Baufinanzierungen in den letzten Monaten einen scheinbar leichten Aufwärtstrend von 0,3 – 0,4 %-Punkten aufweisen, ist insgesamt eher von einer Seitwärtsbewegung zu sprechen und nicht von einem Zinsanstieg. Insgesamt sehen die Zinsexperten derzeit diese Entwicklung auch für den Rest des Jahres. Mit einer schnellen Erholung der Wirtschaft und dem allgemein prognostizierten Anstieg der Inflation könnte sich der Trend zu größeren Unterschieden zwischen kurz- und langfristigen Zinsbindungen stabilisieren. Insgesamt ist aber weiterhin mit attraktiven – sprich niedrigeren Zinsen zu rechnen.

Besonders interessant sind hier die Mittel der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Durch den Tilgungszuschuss im Programm 153 (Energie-effizient Bauen) konnten sich GUSSEK-Kunden mit dem Bau eines Energieeffizienz-Hauses ein KfW-Darlehen mit negativem Effektivzins sichern. Dieses Programm läuft zum 30.06.2021 aus und wird zum 01.07.2021 durch die neue Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ersetzt.

Dennoch: Höhere Materialkosten und Lieferengpässe beim Bau sollten verstärkt schon in der Finanzierungsplanung bedacht werden. Mit dem GUSSEK-Finanzierungsservice steht Ihnen für diese Budgetplanung bundesweit ein erfahrenes Team von Baufinanzierungspezialisten zur Seite. Michael Müller (Geschäftsführer GUSSEK Finanzierungsservice GmbH) empfiehlt, Kredite in Bezug auf bereitstellungszinsfreie Zeiten, Sondertilgungsmöglichkeiten und optionale Tilgungssatzwechsel zu vergleichen. Auch sollten mögliche Bauverzögerungen aufgrund von behördlichen Bearbeitungszeiten, Witterungsverhältnissen, Lieferengpässen u.a. in der Planung berücksichtigt werden. So lassen sich Zinsen und Mehraufwendungen minimieren oder ganz vermeiden, die durch eine spätere Baufertigstellung und einen verzögerten Kreditabruf entstehen könnten. Gern stehen Herr Müller und sein Team für ein Beratungsgespräch zur Verfügung.

Im Übrigen ist der GUSSEK Finanzierungsservice auch Ansprechpartner für unsere Kunden, die vor 5, 10 oder 15 Jahren mit GUSSEK HAUS gebaut haben und derzeit über eine Umschuldung oder Anschlussfinanzierung nachdenken. Die bisherige Bank muss dabei nicht das beste Angebot bieten. „Vergleichen lohnt sich!“, sagt Michael Müller. Hier zahlt sich aus, dass der GUSSEK Finanzierungsservice bankenunabhängig arbeitet und für seine Kunden das passende Angebot bietet – kostenlos und unverbindlich!

Großes Augenmerk sollte indes den teilweise extrem gestiegenen Materialkosten gelten. Diese könnten sowohl die Neubaupreise in die Höhe treiben als auch das Finanzierungsverhalten verändern. 

Der Holzpreis hat sich binnen eines Jahres um 400 Prozent verteuert. Und nicht nur das Holz wird knapp. Es fehlt auch an Metall und Kunststoffprodukten auf Erdölbasis. Probleme gibt es zudem bei mineralischen Baustoffen wie Kies und Sand. Dämmmaterial wie Styropor verteuerte sich im April um 50 Prozent und Betonstahl auf Jahressicht um rund 30 Prozent.  

Diese Knappheit hat nicht nur einen pandemischen Hintergrund. Vielmehr kommt hier eine Vielzahl von Entwicklungen zusammen: 

Bereits seit geraumer Zeit geht ein großer Anteil des heimischen Holzes in die Vereinigten Staaten. Dort erhöhten sich die Holzpreise um über 20 Prozent nach Einführung von Zöllen auf Holzimporte aus Kanada anno 2017. Die verheerenden Waldbrände in Kalifornien verschärften die eigene Versorgungslage zusätzlich. Die Importeure mussten handeln und entdeckten einen lukrativen Markt in Europa. 

Schlimmer noch: es kommt zu einem Milchbauerneffekt. Sie erinnern sich an die Protestaktionen um höhere Erzeugerpreise, als die Bauern teilweise die Rohmilch auf die Straße kippten? Ähnlich verhält es sich bei den Holzbauern. Denn während im Export aktuell doppelt so hohe Preise erzielt werden als noch vor Jahresfrist, erhalten die Holzbauern im eigenen Land deutlich weniger. 

Ein weiterer großer Holz-Abnehmer ist die Volksrepublik China. Diese Entwicklung begann schon mit der Verbreitung des Borkenkäfers in Europa, der die Holzbauern dazu zwang, mehr Bäume zu fällen als eigentlich verwertbar waren. Hier tat sich mit dem Reich der Mitte ein neuer Markt auf. Mittlerweile gehen rund 25 % aller Exporte nach China. 

Aber auch die Pandemie ist ein Grund für knappe Rohstoffe: Die eingeschränkte Bewegungsfreiheit der Menschen hat einen ungeahnten Do-it-yourself-Boom ausgelöst. Kaum ein Garten, in dem nicht gewerkelt wird. Gartenhäuser, Grillhütten und Wintergärten boomen. Entsprechend steigt parallel die Nachfrage nach Holzprodukten in den Baumärkten.

Und nicht nur Holz wird teurer. Von dieser Entwicklung sind de facto alle Hausbaugewerke betroffen: Es herrscht Dämmstoffknappheit und selbst Sand und weitere Baustoffe haben sich verteuert. Folgerichtig sind alle in diesem Segment tätigen Unternehmen gleichermaßen von der Entwicklung betroffen. Preiserhöhungen sind aktuell unvermeidlich. Und diese fallen empfindlich aus. Nicht genug damit: Die Situation ist volatil und dynamisch. Denn wenn kein Dämmstoff für die Bodenplatte auf dem Markt ist, kann man keine Fundamente gießen – und somit auch kein Haus bauen. Bauzeitverzögerungen drohen. 

Wohl dem, der in dieser Situation vorgesorgt hat und sich auf langfristige Lieferantenpartnerschaften verlassen kann. Aktuell sieht man bei GUSSEK HAUS vereinbarte Aufbautermine nicht gefährdet. Trotz des überaus positiven Auftragsbestandes geben wir unseren Bauherren aktuell eine 18-montige Festpreisgarantie. Für Bauherren zeigt sich gerade jetzt, wie wichtig ein wirtschaftlich starker Partner ist. 

Und auch für die Bauinteressenten lässt sich aus der aktuellen Situation eine entscheidende Tendenz ableiten: Der Markt wird mittelfristig zurück ins Gleichgewicht pendeln. Wobei man davon ausgehen muss, dass die aktuell notwendigen Preiserhöhungen vermutlich nicht rückgenommen werden, sondern eher weiterwachsen werden. Wer deshalb unbeirrt seinen Traum vom eigenen Heim realisieren will, sollte jetzt handeln.

 

Kommen wir deshalb zu einer höchst erfreulichen Perspektive für angehende Bauherren:

Im Rahmen des Klimaschutzprogrammes 2030 hat die Bundesregierung die Förderung für energieeffiziente Gebäude weiterentwickelt. Die neue „Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)“ startet bei der KfW-Bank zum 01.07.2021. Sie gilt für alle Wohngebäude, für Ein- und Mehrfamilienhäuser, Wohnheime und sogar Eigentumswohnungen.

Da etwa 25 % unseres CO2-Ausstoßes durch Gebäude und ihre Energieversorgung anfallen, hat die Bundesregierung beschlossen, mit dem Klimaschutzprogramm 2030 die Gebäudeförderung weiterzuentwickeln und noch attraktiver zu machen. Beim Bauen und Sanieren spielen zukünftig Nachhaltigkeit, Digitalisierung und erneuerbare Energien eine größere Rolle. Maßnahmen in diesen Bereichen werden daher mit einer höheren Förderung belohnt. Die neue Förderung soll dazu beitragen, durch eine Kombination aus Energieeinsparung und Einsatz erneuerbarer Energien den Primärenergiebedarf von Gebäuden bis 2050 um rund 80 Prozent gegenüber 2008 zu senken. 

Für Neubauten nach Effizienzhaus-Standard ist die Förderung für besonders nachhaltige oder energieeffiziente Gebäude bzw. Technologien ebenfalls gestiegen. Zu diesem Zweck wurden Effizienzhaus-Klassen für besonders effiziente (EE-Klasse) und Nachhaltigkeits-Klassen (NH-Klasse) für besonders nachhaltige Technologien eingeführt. Diese wurden mit einem erhöhten Kredit- bzw. Investitionsrahmen ausgestattet, wodurch auch die Fördersätze im Vergleich zur alten Förderung nochmal deutlich stiegen. Die neue Erneuerbare-Energien-Klasse gewährt eine höhere Förderung, wenn durch die eingebaute Heizungsanlage mind. 55 % des Energiebedarfs des Gebäudes gedeckt werden. Für die Vergünstigungen der Nachhaltigkeits-Klasse muss für das Haus ein Nachhaltigkeitszertifikat ausgestellt werden. 

Wenn Sie ein neues Effizienzhaus bauen oder kaufen, fördert die KfW-Bank Ihr Bauvorhaben wahlweise mit einem Kredit mit Tilgungszuschuss oder mit einem direkt ausgezahlten Zuschuss – Sie haben die Wahl.

 

Die KfW hat das Programm in 5 Klassen aufgeteilt:

  1. Beim KfW-55 Effizienzhaus gewährt man 15 % von max. 120.000 Euro Kreditbetrag bzw. förderfähigen Kosten als Tilgungszuschuss.
  2. Beim KfW-40 sind es 20 % von max. 120.000 Euro Kreditbetrag bzw. förderfähigen Kosten als Tilgungszuschuss und
  3. beim KfW-40plus gar 25 % von max. 150.000 Euro Kreditbetrag bzw. förderfähigen Kosten als Tilgungszuschuss.
  4. Hinzu kommen dann zwei weitere Optionen im Zusammenhang mit der neuen Erneuerbare-Energien-Klasse bzw. Nachhaltigkeit-Klasse:
  5. Beim KfW-55 Effizienzhaus gem. Erneuerbare-Energien-Klasse oder Nachhaltigkeits-Klasse (vergl. oben) sind es 17,5 % von maximal 150.000 Euro Kreditbetrag/förderfähigen Kosten, 
  6. beim KfW-40 Effizienzhaus gem. Erneuerbare-Energien-Klasse oder Nachhaltigkeits-Klasse (vergl. oben) sind es 22,5 % von maximal 150.000 Euro Kreditbetrag/förderfähigen Kosten).

 

Darüber hinaus können Sie u. U. eine Förderung für die Fachplanung und Baubegleitung erhalten.

Grundsätzlich gilt: Sie dürfen mit Ihrem Vorhaben erst nach Beantragung starten. Auch hier steht Ihnen der GUSSEK Finanzierungsservice zur Verfügung. Mit einer qualifizierten und dokumentierten Beratung können Sie direkt mit Ihrem Projekt starten.

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